31. Dezember 2020 Achim Hepp

Bitcoin und andere Kryptowährungen mit Coinbase kaufen und verkaufen

Bitcoin und andere Kryptowährungen mit Coinbase kaufen

Nachdem mein Artikel zu Bitcoin und Kryptowährungen mit Revolut mittlerweile einer der beliebtesten Beiträge in meinem Blog ist und das Thema generell Aufwind hat, werde ich nun ab und zu über andere Varianten des Investierens und Speicherns von Kryptowährungen schreiben. Den Beginn mache ich mit den Kryptobörsen – in meinem Beispiel Coinbase1. Ich nutze diese und auch andere Börsen, um Bitcoins und Co zu kaufen und auch zu handeln.

Gehen wir aber nochmal kurz auf Revolut ein. Die Onlinebank ist bestimmt eine schöne Möglichkeit, um die ersten Erfahrungen mit Kryptowährungen zu machen. Hier kann ich meine Euros in Bitcoins – und andere Krxyptowährungen –  tauschen und ansparen. Allerdings liegen die dann nur bei Revolut, weil ich damit aktiv nichts machen kann. Ich kann also beispielsweise meine Bitcoin nicht auf einem Software oder Hardware Wallet* speichern oder damit bezahlen. Für letzteres müsste ich mein Coins zurück in eine gewöhnliche Währung tauschen – mehr geht hier nicht.

Coinbase und andere Kryptobörsen

Was also, wenn man aktiv sein und den nächsten Schritt in Sachen Bitcoin und Co gehen möchte? Dann muss man sich eigentlich mit Kryptobörsen beschäftigen. Diese sind vergleichbar mit einem Online-Broker, wo man Aktien oder Fonds kauft. Dementsprechend kauft und verkauft man dort Kryptowährungen. Die dort gekauften Coins werden in einem Wallet* gespeichert, das online bei der jeweiligen Börse liegt. Hier habe ich nun alle Möglichkeiten: Ich kann zum Beispiel meinen Bitcoin überall hin transferieren. Das kann eine andere Art von Wallet* sein, eine andere Kryptobörse oder auch eine andere Person oder ein Unternehmen, wo ich irgendetwas bezahle.

Coinbase App auf dem iPhone 11

Die Kryptobörse Coinbase kann im Browser oder als App verwendet werden.

Ich persönlich nutze mehrere Börsen zur Risikoverteilung, unter anderem Coinbase1. Die Registrierung bei Coinbase ist relativ einfach und schnell – das ist bei anderen Kryptobörsen ähnlich. Über die Webseite erfolgt die Anmeldung mit Name, Adresse und Telefonnummer. Die Daten müssen im Anschluss mit einem Personalausweis oder einem anderen offiziellen Dokument verifiziert werden – ähnlich wie bei der Eröffnung eines Onlinekontos. Das war bei mir innerhalb von einer Stunde erledigt. Und danach kann man loslegen.

Bitcoin und andere Kryptowährungen

Bei Coinbase kann ich rund 50 Kryptowährungen wie zum Beispiel $BTC, $ETH, $XRP oder $DASH (eine gute Übersicht aller überhaupt existieren Coins bietet CoinCap) kaufen und verkaufen. Zunächst brauche ich aber Startkapital und überweise Geld auf mein dortiges Konto. Bei der Einzahlung ist im Regelfall die direkte Überweisung kostenlos, dauert dann aber auch ca. 2 Tage. Andere – und schnellere – Einzahlungsmethoden wie Kreditkarte oder Paypal kosten bei Kryptobörsen meist eine Gebühr. Ist das Geld dann einmal da, kann ich die Kryptowährung meiner Wahl kaufen. Dabei fallen ebenfalls Gebühren an – ähnlich wie bei einem Aktienkauf. Es ist also zu beachten, dass eventuell Kosten für die Überweisung, aber dann auch für den Kauf- oder Verkauf anfallen. Das sind durchaus ein paar Euros, was bei einem langfristigen Investment eher weniger ins Gewicht fällt, aber bei kurzfristigen Trades natürlich eine gewisse Relevanz haben.

Unterm Strich ist alles relativ einfach und schnell gemacht. Das verleitet eventuell dazu, auch mit kurzfristigen Trades schnelles Geld machen zu wollen. Das birgt natürlich ein enormes Risiko. Von daher ist meine Empfehlung, sich da wirklich Gedanken zu zu machen, was man erreichen will und welche Ziele man hat: Will ich einen langfristigen Vermögensaufbau oder kurzfristige Gewinne? Mit diesen Zielen kann man dann ähnlich besonnen wie bei Aktien oder andere Investments an Bitcoin und Co herantreten. Im Zweifelsfall wendet man sich an einen Finanzberater.


*) Ein Software Wallet funktioniert als eine Art Bankkonto für Coins. Es ist eine App, die lokal auf dem Computer oder dem Smartphone installiert ist und von dort aus dem Zugriff auf die Coins gewährt. Im Gegensatz dazu ist das Hardware Wallet ein Gerät, sehr oft ähnlich einem USB-Stick oder eine Festplatte, welches nur dazu dient, die Coins sicher verschlüsselt zu speichern. Der Vorteil ist, dass das Hardware Wallet komplett physisch vom Rechner und so vom Internet getrennt werden kann und so von unbefugten Zugriffen geschützt ist. Ich selber speichere meine Coins, in die ich langfristig investieren will, in Hardware Wallets von Ledger2.


Transparenz-Hinweise zu den Affiliate Links, mehr dazu auch bei meinen Referral Codes:

1) Coinbase: Bei Anmeldung über meinen Link und beim Kauf von mindestens 83,04 € in Kryptowährungen bekommst du Bitcoins im Wert von 8,30 Euro.

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Achim Hepp

#machen | Achim ist Digitalexperte, Speaker und Creator. Er veröffentlicht Fachbeiträge in verschiedenen Zeitschriften, sowie hält er Vorträge und Workshops zu seinen Themen. In dieser Funktion ist er im In- und Ausland unterwegs, wobei er immer die Augen nach digitalen Trends aufhält.