Das Corona-Virus verändert zurzeit das Leben. Ganz viele Firmen müssen sich nun gezwungenermaßen mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Das zeigt sich zum Beispiel dadurch, dass der Großteil der Büroangestellten im Homeoffice sitzen und per Monitor an Videokonferenzen teilnehmen. Und statt mal eben den Kollegen am Nebentisch zu fragen, nutzen sie Kollaborationstools wie Microsoft Teams. Aber nicht nur unsere Arbeitsweise wird digitalisiert, auch Online-Schulungen haben wieder Hochkonjunktur.
Zum Beispiel nutzen viele Menschen die Zeit in Quarantäne dazu, sich vor dem Bildschirm fortzubilden und neue Skills zu lernen. Ich selbst merke das an den Zugriffszahlen meiner eigenen Videotrainings, die ich seit 2012 für LinkedIn Learning produziere. Alle Inhalte der Lernplattform sind im Premium-Account enthalten, man kann aber auch einen separaten Zugang nur für LinkedIn Learning erwerben und sogar Kurse einzeln kaufen. Im Regelfall gibt es immer die Möglichkeit einen Probemonat lang kostenfrei LinkedIn Premium zu nutzen und so dann auch alle Möglichkeiten von LinkedIn Learning.
Wissen schaffen oder auffrischen mit LinkedIn Learning
Inhaltlich habe ich mich dort auf Social Media für Unternehmen spezialisiert. Ich erkläre in kurzen Videos, die ähnlich wie bei einem Buch in Kapitel zusammengefasst sind, zum Beispiel die Grundlagen des Instagram-Marketings. Ich finde, dass Videotrainings ein guter Einstieg sind, um sich einem Thema anzunähern, Grundlagen zu lernen oder aber um Wissen wieder aufzufrischen. Und das Schöne: Am Ende erhält man ein Zertifikat, das man als PDF herunterladen und zum Beispiel für seine Bewerbungsunterlagen nutzen kann.
Solche Videotrainings sind super, um Grundlagenwissen aufzubauen. Wenn es aber um den konkreten Einzelfall geht, sind meiner Meinung nach persönliche Trainings eine perfekte Ergänzung – entweder einzeln oder in kleinen Teams. Hierbei kann ich tiefer in die Materie gehen, individuelle Fragen klären und konkrete Beispiele anderer Unternehmen zeigen. Letzteres ist schon allein aus rechtlichen Gründen bei den Videokursen leider nicht möglich. Durch diese Beispiele kann ich viel konkreter erklären, was gut und was schlecht ist und was man von der Konkurrenz lernen kann.
Persönlich bevorzuge ich es, die individuellen Coachings beim Kunden vor Ort durchzuführen. Denn dort kriege ich ein besseres Gefühl für die Personen und die Produkte. Aber auch das hat sich nun durch Corona verändert und findet nahezu 100 Prozent online statt. Dementsprechend habe ich mich auch angepasst – aktuell geht es ja auch gar nicht anders. Es gibt sicherlich Fälle, wo Online-Coachings effektiver und kostengünstiger sind, als wenn man dafür zum Kunden hinfahren würde. Für mich hat aber auch ein Coaching vor Ort weiterhin viele Vorteile. Und ich freue mich auch schon auf die Zeit, wenn ich wieder für meine Kunden persönlich da sein kann. Also egal, wie ihr es macht, ob online oder offline: Nutzt die Quarantäne und bildet Euch weiter – einfach mal machen. Und bleibt gesund.