Wenn ich von Print spreche, meine ich damit nicht nur Papier. Das gedruckte Wort steht zwar noch für Qualität und Beständigkeit und ist ein beliebtes Reisemedium, wenn die Internetverbindung im Zug oder im Flugzeug schlecht ist. In E-Books und Blogs ist es aber längst digital geworden. Der Vorteil ist, dass der Inhalt mobil auf dem Smartphone und Tablet lesbar ist. Manche Themen eignen sich schon per se für digitale Texte. Zum Beispiel gibt es in der Digitalbranche regelmäßig Neuerungen. Einen Blogpost oder ein E-Book kann man aktualisieren, bei einem gedruckten Buch wird das schon schwieriger.

Schreiben – erst Online, dann Print

Bestehende Plattformen wie Medium bieten die Möglichkeit, ganz unkompliziert einen Blogpost zu schreiben. Ihr Unternehmen kann sich das zunutze machen und seine Inhalte darüber transportieren – oder auf einen selbst gehosteten Blog verweisen. Kurze, themenspezifische Texte werden von Ihren Kunden eher gelesen als eine gedruckte, mehrseitige Broschüre. Wir lesen unterwegs auf dem Smartphone, und das häppchenweise – während wir warten, im Fahrstuhl oder während der Zugfahrt. Blogging eignet sich daher perfekt, um Ihr Expertenwissen in kurzen Artikeln zu vermitteln und eine Kundenbeziehung aufzubauen. Sie können als Kaffeehaus Ihre Röstungen vorstellen oder als Metzger die Bestandteile eines Tieres erklären. Im Idealfall bietet Ihr Unternehmensblog auch Material für ein ganzes E-Book!­

Damit Ihr geschriebenes Wort im Web aber gefunden und gelesen wird, kann Ihnen das hohe Ansehen von Printprodukten helfen. Schreiben Sie für ein Fachmagazin! Ich selbst schreibe seit Jahren für die Screenguide und das PC Magazin, über die ich interessierte Leser erreiche. Wer mehr wissen will, wird den Autor online suchen und auf dessen digitalen Inhalte stoßen.